Die internen Auditions der Performing Academy, zu denen man dieses Jahr ausschließlich über persönliche Einladung der künstlerischen Leitung zugelassen wurde, sind am Freitag, den 23. März 2018 äußerst zufriedenstellend zu Ende gegangen.
Zufriedenstellend deswegen, weil das allgemeine künstlerische Potential hoch war und sich viele Talente vorstellten, die, bei einer entsprechenden, qualitativ hochwertigen Ausbildung und Betreuung, den Sprung auf die professionellen Bühnen dieser Welt schaffen können.
Gerade in Zeiten wie diesen liegt dabei die Betonung auf „qualitativ hochwertige Ausbildung“, zumal es immer mehr Ausbildungsstätten im deutschsprachigen Raum gibt, die weniger an Qualität interessiert sind, als vielmehr an der wahllosen und lieblosen Massenabfertigung junger Menschen und das vielfach sogar mit tatkräftiger, öffentlichkeitsrechtlicher Unterstützung einer „ahnungslosen“ oder desinteressierten Politik. Aber darauf näher eingehen zu wollen, würde diesen Rahmen bei weitem sprengen und soll an dieser Stelle und zu dieser Zeit auch nicht im Zentrum der näheren Betrachtung stehen. Denn es steht außer Frage, dass das künstlerische Talentepotential im deutschsprachigen Raum eine sehr viel ehrlichere Betreuung verdienen würde.
Genau das zeigten einmal mehr die letzten Tage im Performing Center Austria.
Aus dem gesamten deutschsprachigen Raum wurden Talente eingeladen, die durch Persönlichkeit und Potential in den – für den Musicalbereich entscheidenden – Sparten Gesang, Tanz und Schauspiel beeindrucken konnten – und das in mehreren Runden.
Und wie es seit 25 Jahren gelebte Tradition in der Performing Academy ist, wurden am Ende des Tages nur Leute in die Ausbildung aufgenommen, bei denen der qualifizierte Lehrkörper der Academy mit hoher Wahrscheinlichkeit davon ausgeht, dass sie nach einer intensiven Ausbildungszeit den Sprung in das Musiktheater-Business schaffen können. Dass dieses primäre Ziel in der Performing Academy seit vielen Jahren erfolgreich umgesetzt wird, zeigen die zahlreichen Bühnenengagements unserer AbsolventInnen.
Und in Wahrheit sind genau diese Erfolge der einzig wirkliche Gradmesser, der bei der Beurteilung einer Ausbildung zählt.
Unzweifelhaft haben die Allrounder im Musicalbusiness, die über drei Stärken verfügen, die besten Berufsaussichten im Musicalbusiness.
Deswegen ist die Philosophie der Academy seit jeher gezielt darauf ausgerichtet, genau diese Darsteller zu suchen, auszuwählen und entscheidend zu fördern, die diese Kriterien erfüllen können. Und das beginnt nicht erst bei der Aufnahameprüfung angehender Profis mit 18 Jahren oder älter, sondern fängt bereits viel früher an, wie die große und erfolgreiche Kindertanzabteilung oder die Jugendmusical-Kompanien am PCA zeigen.
So gesehen war das Ende der heutigen internen Auditions auch dahingehend interessant, weil unter einem einzigen Dach die momentanen StudentInnen der Performing Academy bereits ihre Endproben für „13 – das Musical“ hatten und dort bereits ihre Allroundfähigkleiten zum Einsatz bringen, um nach der Beendigung der Proben, auf die zu treffen, die ab Herbst dann zu ihren neuen KollegInnen werden.
Die Gratulationen zur bestandenen Audition waren aus diesem Grund überschwänglich, ehrlich und herzhaft.
In diesem Sinne freuen wir uns sehr über die 12 (+ eine auf der Warteliste) neuen Performing Academy StudentInnen, die ab September 2018 definitiv ein ganz klares Ziel vor Augen haben – den erfolgreichen Weg zur Bühne.
Wir gratulieren den angehenden Academy StudentInnen sehr herzlich dazu!

v.l.n.r. stehend: Johannes P., Janina R., Jessica S., Michelle P., Jasmin W., Nicole K., Daniel L., Veronika dV., Friederike B., Tamara K. unten: Natalie R., Hannah S., Anja R.