Die diesjährigen dreitägigen Auditions für den neuen Jahrgang der PERFORMING ACADEMY ab Herbst 2014 sind geschlagen und das im wahrsten Sinne des Wortes. Denn die Entscheidung, wer letztendlich den neuen ersten Jahrgang bilden wird, war dieses Jahr schwerer denn je, zumal die Leistungen und das gezeigte Potential mehr als vielversprechend waren.
Herausfordernd waren die drei Tage aber nicht nur für die BewerberInnen sondern letztendlich vor allem auch – bei der Entscheidungsfindung – für die Jury, die sich im Wesentlichen aus dem gesamten Lehrkörper zusammensetzt.
Vor allem nach der Finalrunde gab es, so wie immer, zwar viele klare Entscheidungen aber auch einige Diskussionen innerhalb der Jury, an wen – und manchmal auch unter welchen Auflagen – die Plätze vergeben werden.
Denn bei der Letztauswahl und Zusammenstellung des neuen Jahrgangs zählen nicht nur fachliches Können, Musikalität, Fleiß, Disziplin und Allroundqualitäten sondern auch ganz entscheidende Faktoren wie soziale Aspekte und Teamfähigkeit.
Genau diese Diskussionen zeichnen aber den Lehrkörper der Performing Academy aus, denn jeder einzelne ist nicht nur ein Experte in seinem Metier sondern identifiziert sich auch mit unglaublicher Leidenschaft für diese Musicalausbildung, die dazugehörige Ausbildungsphilosophie und mit der Entwicklung der StudentInnen, wobei die endgültigen Entscheidungen letztendlich natürlich immer demokratisch und gemeinsam getroffen und getragen werden.
Umso mehr freuen wir uns an dieser Stelle, einen neuen ersten Jahrgang präsentieren zu können, der dann mit großer Wahrscheinlichkeit sein erstes Ausbildungsjahr bereits im neuen PCA 11 im Turm C des Gasometers starten wird.
Für die dreizehn, die aus unterschiedlichsten Orten und mit Deutschland, Schweiz, Italien und Österreich auch aus vier unterschiedlichen Ländern kommen, beginnt ein absolut neuer Lebensabschnitt, der sie auf eine intensive aber auch spannende Reise führen wird, zumal die Aufgaben für die PERFORMING ACADEMY in den nächsten Jahren mit Sicherheit nicht kleiner, sondern, ganz im Gegenteil, größer werden.
Wie sich die Zusammenstellung eines solchen Jahrgangs ergibt, gehört mit zu den spannendsten Dingen innerhalb der Performing Academy, denn scheinbar zufällig treffen bei einer solchen Ausbildung nicht nur starke Charaktere sondern auch Menschen mit unterschiedlichsten Backgrounds aufeinander, die sich vor der Audition zum Teil noch nie gesehen hatten aber innerhalb von drei Jahren letztendlich zu einer eingeschworenen Einheit werden, was einmal mehr beweist, dass das Schicksal oft verschlungene Wege geht. Je stärker so eine Einheit ist und zusammenhält, desto stärker wird auch der Einzelne als Künstler letztendlich davon profitieren, wobei die Jury gerade bei diesem neuen Jahrgang sehr optimistisch ist, dass genau das aufgehen wird. Aus Sicht des Performing Center Austria freut uns, dass in diesem ersten Jahrgang ehemalige Youth Company und Xmas DarstellerInnen genauso zu finden sind, wie Talente, die in der PCA Kinder- und Jugendtanzabteilung und den Wettbewerbsklassen groß geworden sind und nun den dezidierten Weg zum Profi beschreiten.
Diesen Prozess begleiten und unterstützen zu können ist nicht nur spannend sondern jeder einzelne des Teams der Performing Academy freut sich darauf.
Wir wünschen den neuen ACADEMY StudentInnen ein großes Toi, Toi, Toi auf ihren Weg Richtung Bühne!