Wenn vom 14. – 17. April 2016 die österreichischen Tanzmeisterschaften der ASDU – die „Austrian Open 2016“ – in Oberpullendorf im Burgenland über die sprichwörtliche Bühne gehen, ist zumindest eines garantiert.
Das beschauliche Oberpullendorf wird für vier Tage DAS Zentrum in Österreich mit der garantiert höchsten Dichte an heimischen Tanz-Talenten.
Denn egal ob die TänzerInnen aus Kärnten, Oberösterreich, Tirol, Wien oder gar Vorarlberg anreisen, dieser Wettbewerb garantiert fantastische Leistungen in den unterschiedlichsten Tanzrichtungen vom klassischen Ballett über Jazz Dance bis zum Hip Hop und Breakdance.
So wie immer ist natürlich auch dieses Jahr das PERFORMING CENTER AUSTRIA mit seinen stärksten Nachwuchsklassen beim freundschaftlichen Wettstreit von rund 2.000 Jugendlichen dabei, wobei wir rund 90 TänzerInnen mit einem Altersdurchschnitt von 15,5 Jahren ins Burgenland schicken, die in unterschiedlichen Kategorien und Altersklassen an den Start gehen werden. Besonders spannend wird es dabei dieses Jahr für die TänzerInnen der Gruppe Jazz C6I-Scouting, die heuer, als unsere Jüngsten, erstmalig mit einer Tanznummer an den Start gehen werden – und das mit einem Altersdurchschnitt von 10,5 Jahren.
Dabei stehen gar nicht so sehr ausschließlich die Platzierungen im Vordergrund sondern es gilt vielmehr das Motto „Der Weg ist das Ziel“. Denn in der intensiven Vorbereitung eines solchen Wettkampfs profitiert jeder einzelne Teilnehmer alleine durch die Vorbereitungszeit enorm viel, zumal hier Technik, Präzession, Ausdruck und Leidenschaft gleichermaßen gefordert sind, um dann auf der Bühne eine perfekte Leistung zeigen zu können.
Mindestens genauso wichtig dabei ist aber auch der Teamgeist, etwas Großes gemeinsam schaffen zu können. Denn jeder einzelne einer Gruppe merkt sehr schnell, nur dann erfolgreich sein zu können, wenn man gemeinsam an einen Strang zieht und sich jeder zu hundert Prozent auf sein Team verlassen kann.
Es ist immer wieder erstaunlich, beobachten zu können, wie oft Leistungsexplosionen durch einen solchen Prozess in Gang gesetzt werden. Umso schöner ist es dann aber gleichzeitig, gemeinsam über Erfolge jubeln zu können.
Von Choreographen Seite sind dieses Jahr für das Performing Center Austria Sabine ARTHOLD, Valerie LICHTENWÖRTHER, Liane MAYNARD, Lisa TATZBER, Thomas POMS und Janet WEBER im Einsatz, um einmal mehr beeindruckende Nummern einstudieren zu können.
Die vergangenen Jahre haben gezeigt, dass das Performing Center mit seinen Beiträgen immer im Spitzenfeld der Resultatslisten zu finden war, wobei wir vergangenes Jahr sogar als das Tanzstudio reüssieren konnte, das mit den meisten Preisen ausgezeichnet wurde.
Gerade bei den Austrian Open ist die Leistungsdichte hoch, zumal eine Vielzahl guter Tanzstudios an den Start gehen, die unterschieldiche Stile, Methoden und Ausbildungsphilosophien präsentieren, was mindestens genauso spannend zu beobachten ist, wie das Faktum, dass solche Wettbewerbe immer wieder neue Impulse offenbaren und so zu wichtigen, kreativen Trendsettern werden.
Nur so waren thematisch beeindruckende Stücke wie „Living in a Mad World“ oder die Trilogie im letzten Jahr von Lisa und Tom möglich, aber auch der Beginn choreographischer Karrieren vieler hervorragender NachwuchstänzerInnen, wie z.B. eines Julian STRASSL aber auch anderer Nachwuchschoreographen.
Unter all diesen Gesichtspunkten freuen wir uns nicht nur auf die bereits begonnene, intensive Probenzeit im PCA sondern im April dann natürlich auch auf vier spannende Wettbewerbstage im schönen Burgenland.