Die Wettbewerbssaison 2022 ist vorbei und aus Sicht des Performing Center Austria dürfen wir uns über einen unglaublichen Erfolgsrun freuen.
Über beide Wettbewerbe gerechnet – „Austrian Open 2022“ & „International Championships 2022“ – wurden letztendlich 51 (!) Stockerlplätze bzw. Platzierungen unter den ersten drei ertanzt.
Im Detail konnten von 36 entsandten Choreographien nicht nur 32 Meistertitel, 12 Vizemeistertitel und 7 dritte Plätze errungen werden, sondern zwei PCA-Beiträge wurden jeweils als „Beste Choreographie der jeweiligen Meisterschaft“ prämiert. Dass darüber hinaus auch noch eine Tänzerin des PCA zum „Future Talent“ ausgezeichnet wurde, rundet das Gesamtergebnis perfekt ab.
Die Austrian Open 2022 Ende April fanden wieder einmal in der großen Arena Nova statt, die perfekte Möglichkeiten und Voraussetzungen für jeden bietet.
An die 600 Beiträge aus ganz Österreich gingen an den Start, um in den jeweiligen Altersklassen, Disziplinen und Kategorien anzutreten. Die nationalen Meisterschaften dienen dabei gleichzeitig immer auch als Qualifikation für die „International Championships 2022“, für die man bestimmte Limits erreichen muss. Auffallend während des gesamten Wettbewerbs war die konstant tolle Stimmung im Lager des PCA und die gegenseitige Unterstützung auf und abseits der Bühne.
Besonders aufregend war das Antreten diesmal für unsere jüngsten Tänzerinnen mit ihrem Beitrag „Valerie“, gingen sie doch zum ersten Mal bei einer solch großen Veranstaltung an den Start.
Das Ergebnis für das PCA in einem sehr starken Teilnehmerfeld war dabei top, wurden von diesen 36 Beiträgen insgesamt 27 Stockerlplätze – darunter 15 Meistertitel – erreicht – eine Quote, die sensationell ist.
Besonders schön war, dass mit der Choreographie „ALL THE LONELY PEOPLE“ von Natalie Rossetti auch der Preis der „Best Choreography“ des Wettbewerbs an einen PCA-Beitrag ging. Grundsätzlich ist als Fazit der AO ´22 zu sagen, dass sich die TänzerInnen des PCA als technisch und ausdrucksstarke TänzerInnen hervorragend präsentierten und in den vielen facettenreichen Beiträgen unserer ChoreographInnen genau das sehr gut unter Beweis stellen konnten.
Ein großer Teil der Preise wurde dabei unter starker Beteiligung der „Juniors Dance Academy“ des PCA erzielt. Ein Umstand der uns sehr freut, wurde dieses revolutionäre Spezialprogramm des „unlimitierten Tanzangebots für Talente“ doch erst in dieser Saison ins Leben gerufen. Dass dann gleich mit Sophie F. eine Tänzerin der JDA den Preis zum „Future Talent“ bekam, unterstreicht die Bedeutung dieses Programms, bei dem sich sehr viele gute TänzerInnen zu Höchstleistungen pushen.
Mit 32 der ursprünglich 33 qualifizierten Beiträge ging es rund ein Monat später zu den „International Championships 2022“ nach Erl in Tirol.
Bereits frühzeitig hatten wir uns dort die „Künstlerherberge“ als perfektes und modernes Quartier gesichert, das in Gehnähe zum Veranstaltungsort liegt.
Genau dieser Veranstaltungsort, nämlich das Festspielhaus Erl, löste bei allen TeilnehmerInnen von Anfang an Begeisterung aus, denn dieses Haus nicht ist nur optisch, sondern auch von der Infrastruktur und dem Ambiente einmalig. Ein solches Haus für einen hochwertigen Talente-Nachwuchsbewerb gewinnen zu können, ist ein ganz starkes und richtiges Statement, zumal auch die Gesamtorganisation hervorragend vorbereitet war.
Auch in Erl war die Konkurrenz aus Deutschland und natürlich Österreich sehr stark, wobei die Teilnehmerzahl mit rund 400 Beiträgen geringer als bei den nationalen Meisterschaften war, was natürlich unter anderem auch den Qualifikationslimits geschuldet war. Aus Sicht des PCA war es auffallend, dass sich nahezu alle unsere Beiträge auf hohem Niveau künstlerisch nochmals steigern konnten, was durchwegs zu noch höheren Bewertungen führte und einige so auch signifikante Rangverbesserungen schaffen konnten, in dem sie Konkurrenten, die bei den AO 22 noch vor ihnen lagen, bei den ICS 22 überholen konnten. Eine Erfahrung, die extrem wichtig ist, weil es zeigt, dass Fleiß, das Feilen an Kleinigkeiten und die Einstellung, „immer weiter vorangehen zu wollen“ in the long run belohnt wird.
Als ganz am Schluss mit der Choreographie „VERSUCH ES“ von Veronika Szewczak auch diesmal der Preis der „U“ dieses internationalen Wettbewerbs an einen PCA-Beitrag ging, war das ein mehr als würdiger Abschluss dieser Wettbewerbssaison 2022 in Erl.
Die beiden Auszeichnungen für „Beste Choreographien“ für zwei unterschiedliche Choregraphinnen des PCA an Natalie und Veronika zeigen eines ganz deutlich, nämlich, dass das PCA einerseits über eine starke Ausbildung und enorm starke TänzerInnen verfügt, aber andererseits auch über die wichtige hohe Qualität, Vielfalt und Leidenschaft im Bereich unserer ChoreographInnen, wenn man zum Beispiel Beiträge von Dominique Brooks-Daw, Mark Rodriguez-Nevrkla, Viola Dillinger und Liane Maynard-Schmidt heranzieht, die ebenfalls für viele erste Plätze bei beiden Meisterschaften verantwortlich zeichneten.
Deswegen wollen wir an dieser Stelle unserem gesamten Lehrkörper der Kinder- und Jugendtanzklassen unseren großen Dank für die jahrelange Aufbauarbeit aussprechen, die bei den so wichtigen Ballettklassen von Alexandra Young-Schmidt beginnt und bei den Wettbewerbsklassen endet.
Mit diesen schafft das PCA ein Umfeld, in dem Kinder, Jugendliche und Talente ein Umfeld vorfinden, in dem sie wachsen können und so zu Bestleistungen fähig sind.
Nicht zuletzt deswegen laufen bei uns natürlich bereits längst intensive und spannende Planungen für die kommende Ausbildungs- und Wettbewerbssaison, um diesen Trend weiter vorantreiben zu können.
Bevor es aber soweit ist, kommt es am 28. & 29. Juni 2022 im Theater Akzent zum Saisonhöhepunkt, wenn in „LET´S DANCE AGAIN!“ noch einmal der Großteil der PCA-Wettbewerbschoreos gezeigt wird.
Karten dafür sind ausschließlich direkt im PCA erhältlich. Nähere Infos dazu sehr gerne unter info@performingcenter.net
Dieser professionelle Theater-Rahmen bildet den gebührenden Abschluss für die so erfolgreiche Kinder- und Jugendtanzsaison 2021/22!
Wir freuen uns darauf!