Die eigentlichen Auditions für die einzelnen Contestklassen fanden bereits im September statt aber seit einigen Monaten laufen auch die organisatorischen Planungen im Performing Center Austria so richtig auf Hochtouren. – denn bald ist es so weit – die WETTBEWERBE 2018 stehen vor der Tür.
Letztes Jahr waren unsere jungen, talentierten TänzerInnen mit insgesamt 30 Meister- und 13 Vizemeistertiteln sowie weiteren Sonderauszeichnungen so erfolgreich, wie kaum jemals zuvor (siehe auch die damaligen Berichte der Austrian Open 17 und European Open 17.)
Mit ein Grund dafür, dass alle in den Contestklassen auch für dieses Jahr top-motiviert sind, ein neues Abenteuer in Angriff zu nehmen, bei dem mehr als 2.000 TänzerInnen an den Start gehen werden.
In den letzten Wochen gab es zahlreiche Besprechungen mit den ChoreographInnen, bei denen tolle und ungemein kreative Ideen entwickelt, Musikstücke gesucht, gefunden und bereits geschnitten wurden und das alles bereits in vielen Tanzklassen tänzerisch umgesetzt und geprobt wird.
Alleine angesichts dieser tollen Ideen steigt die Vorfreude bereits jetzt ungemein.
Da der finanzielle Aufwand solcher Wettbewerbe immer kostenintensiver wird und in den vergangenen Jahren Budgetlöcher verursacht hat, freut es umso mehr, dass dieses Jahr die Wien Holding unsere Wettbewerbsbeiträge mit einem finanziellen Beitrag unterstützt, damit wir notwendige Zusatzproben, Kostüm- und Organisationskosten besser abfangen und so auch die Startgebühren annähernd gleich halten können.
Bevor es aber so weit ist, wollen wir euch nachfolgend einen kleinen Überblick über die wichtigsten Facts dieser Wettbewerbe geben.
Das Performing Center Austria wird 2018 bei den Wettbewerben der Austrian Showdance Union teilnehmen und deswegen bei den Austrian Open 2018 und – nach erfolgreicher Qualifikation – auch bei den European Open 2018 an den Start gehen.
Die Austrian Open 2018 finden vom 28.4. bis 1.5.2018 wieder in der Arena Nova in Wiener Neustadt statt, was im Bezug auf die Anreise sicher ein Vorteil für die PCA-TänzerInnen aber auch für interessierte Besucher ist.
Aufwändiger sind dann die European Open, die vom 31.5. bis 3.6.2018 in Spittal an der Drau im Dreiländereck am schönen Millstättersee stattfinden werden, aber die Entfernung von zu Hause hat nicht nur für die meisten Kinder einen ganz besonderen Reiz sondern auch das positive Teamgefüge kommt noch viel besser zum Tragen.
Rund 100 PCA-TänzerInnen werden vom Performing Center Austria in mehr als 30 Beiträgen an den Start gehen, wobei die Disziplinen in Jazz, Modern, Open, Hip Hop, Steppen, Song & Dance, Musical und Production Nummer dieses Jahr besonders weit gefächert sind.
Mit Domenika Arnetzeder, Jasmin Bischof, Caroline Hat, Hannah Hollauf, Julia Hübner, Sophie Kromer, Katharina Lenz, Thomas Leopold, Valerie Lichtenwörther, Clara Montocchio, Marina Petkov, Angelika Ratej, Sandra Schwann und Veronika Szewczak sind gleich 14 ChoreographInnen mit Beiträgen dabei, was uns ungemein freut, weil damit von Seiten des PCA eine beeindruckende kreative Vielfalt, Power und Qualität an den Start geht.
Wichtig für uns zu betonen ist, dass für das Performing Center Austria bei solchen Wettbewerben nicht primär das Gewinnen im Vordergrund steht, sondern uns viel mehr die Vorbereitung und das Erreichen eines konkreten Ziels viel wichtiger ist.
Denn wir wissen aus langjähriger Erfahrung nur zu gut, dass die allgemeine tänzerische und persönliche Entwicklung eines jungen Menschen in dieser intensiven Vorbereitungszeit viel schneller vorangeht, als „nur“ im Tanzsaal zu trainieren.
So gesehen trifft hier das Sprichwort „Der Weg ist das Ziel“ in ganz besonderem Ausmaß zu.
Wenn am Ende dann dabei auch Auszeichnungen herauskommen, ist das Glücksgefühl für alle Beteiligten natürlich umso größer.
Auch die Wahl zu welchen Wettbewerben wir fahren, ist regelmäßig eine ganz bewusste, zumal speziell die Austrian Open in Österreich sicher den größten repräsentativsten und fairsten Tanz-Wettbewerb mit zahlreichen Startern aus ganz Österreich darstellen.
Hier geht es weniger um den kommerziellen Gewinn eines Veranstalters – der sich bei anderen Wettbewerben im einmaligen Tanzen der Choreographien, weniger Juroren und verpflichtenden Reisebüroarrangements sehr wohl äußert – sondern vielmehr um die jungen TänzerInnen an sich.
Und genau die sollen bei so einem Nachwuchswettbewerb ja auch im Zentrum des Handelns stehen.