Am Samstag, den 7.12.2013, feiert an der Oper Graz, unter der Regie von Matthias Davids und der Choreographie von Melissa Kind, das klassische Rodgers und Hammerstein Musical „CAROUSEL“ Premiere, das auf Molnárs Bühnenstück „Liliom“ basiert. Von den PERFORMING ARTISTS mit dabei sind Astrid Gollob, in der Rolle der „Louise“ sowie Gernot Romic, Thomas Poms und Marion Zollinger.
„Carousel“ erzählt die Geschichte des leichtlebigen Karussellbetreibers, Billy, der sich in die Fabrikarbeiterin Julie verliebt. Als sich bald darauf ein Kind ankündigt, lässt sich Billy aus finanzieller Not zu einem Raubüberfall überreden, der jedoch schief geht. Um der Verhaftung zu entgehen tötet sich Billy. Kurz darauf wird seine Tochter Louise geboren.
15 Jahre danach erhält Billy die Erlaubnis für einen Tag auf die Erde zurück zu kehren. Dabei lässt er, als Person sichtbar, einen kleinen Stern für seine Tochter zurück. Louise, die über diese Begegnung natürlich verstört ist, erzählt ihre Mutter davon. Diese spürt tief im Inneren die Zusammenhänge und erkennt gleichzeitig, dass der Stern der bisher recht unglücklichen Louise den Weg in eine positive Zukunft leiten wird.
Im Zentrum der Geschichte steht das ungeschriebene Gesetz, wonach jeder Mensch für sein Glück und Unglück selber verantwortlich zeichnet. Gerade zu Weihnachten ist es aber legitim, an kleine Wunder zu glauben und so schafft es auch „Carousel“, letztendlich eine schöne Botschaft zu vermitteln.
In der zentralen Rolle der jungen Louise ist Astrid Gollob zu sehen, die vielen auch als beliebte Lehrerin am PCA bekannt ist, genauso wie ihr Lehrerkollege, Thomas Poms , der nach „Hexen von Eastwick“ und „The Wiz“ nun mit „Carousel“ innerhalb kürzester Zeit in der dritten Musicalproduktion engagiert ist, die teilweise sogar parallel gespielt werden.
Gernot Romic wiederum bringt mit „Carousel“ ein wenig Abwechslung in seine Spielserie von „Elisabeth“ und die gebürtige Schweizerin Marion Zollinger führt diese Produktion wieder einmal nach Österreich.
Wir schicken ein großes „Toi, Toi, Toi“ nach Graz.