Wie heute von der ASDU bekanntgegeben, wurde bei der nachträglichen Überprüfung der zeitlichen Limits von Beiträgen der Austrian Open 2011, bei zwei Choreographien zeitliche Überlängen festgestellt. Laut Regulativ werden diesen beiden Beiträgen jeweils 20 Punkte abgezogen.
Aufgrund dieses Abzugs gewinnt „VIOLATION“ vom PERFORMING CENTER AUSTRIA nachträglich die Kategorie „Production Number – Junioren 2 – ProAm“.
Diese nachträgliche Auszeichnung für „VIOLATION“ freut uns natürlich für unsere Darstellerinnen.
Viel wichtiger an dieser Entscheidung ist jedoch, dass die ASDU als Verband offensichtlich ein vitales Interesse daran hat, Meisterschaften durchzuführen, die insofern gerecht sind, als dass das festgeschriebene und vorliegende Regulativ genau eingehalten wird, auch wenn Fehler aus Versehen oder Unachtsamkeit passieren sollten.
Trotzdem wollen wir an dieser Stelle betonen, dass keine, an solchen Wettbewerben teilnehmende Organisation, vor Fehlern gefeit ist und so kann davon ausgegangen werden, dass die Überlängen, bei diesen mit den Punkteabzug konfrontierten Beiträgen, lediglich durch Unachtsamkeit entstanden sind oder im Willen, beeindruckende Werke präsentieren zu wollen. Dass gerade in der Kunst dabei manchmal über das Ziel geschossen werden kann, ist für künstlerisch agierende Menschen in einem gewissen Ausmaß durchaus nachvollziehbar.
Darüber hinaus wurde von der ASDU bekanntgegeben, dass dieses Jahr auf die Verleihung des Sonderpreises für die „Beste Choreographie“ deswegen verzichtet wurde, weil sich die Jury nicht auf einen Beitrag einigen konnte.
Damit sind es nun wohlverdiente 16 österreichische Meistertitel und 6 Vizemeistertitel, über die sich die Mannschaft des PERFORMING CENTER AUSTRIA freuen kann!
Wir, als PERFORMING CENTER AUSTRIA, nehmen die Entscheidungen der Austrian Open zum Anlass, dass wir die Vorbereitungen für die EUROPEAN OPEN von 3. – 5. Juni in Rosenheim/ D, für unsere 24, bei den Austrian Open qualifizierten, Beiträge in Angriff nehmen.